Eine Brezel ist ein äußerst beliebtes Gebäckstück, das sich vor allem wegen seiner besonderen Form und seinem herrlich salzigen Geschmack auszeichnet. Jeder kennt sie, jeder liebt sie. Für alle, die es gerne etwas ausgefallener mögen, gibt es heute gefüllte Brezel.
Gefülltes Laugengebäck
Die gewöhnliche Brezel ist ein Klassiker und immer eine gute Idee, wenn man im Bäcker vor der Theke steht und nicht weiß, was man bestellen soll. Eine andere beliebte Variante ist zum Beispiel auch die mit Käse überbackene oder mit Butter bestrichene Brezel. Wir brauchen noch mehr Abwechslung und zeigen euch daher im Folgenden, wie großartig eine gefüllte Brezel schmeckt.
Da wir uns nicht für eine Füllung entscheiden konnten, haben wir gleich 3 verschiedene zubereitet. Zunächst widmen wir uns dem Teig. Daraufhin konzentrieren wir uns auf die Füllungen. Wir haben uns unter anderem für eine Käsefüllung entschieden, die aus Mozzarella, Cheddar und Feta entsteht. Für die Geflügel-Fans gibt es eine Füllung aus klein gerupfter Hähnchenbrust, Mais, Paprika und Frischkäse und zu guter Letzt gibt es noch eine Variante mit Schweinefleisch und BBQ-Sauce.
Diese drei Varianten für gefüllte Brezel sind der perfekte Snack für zwischendurch. Ob im Winter auf dem Weihnachtsmarkt, beim Picknick im Sommer oder beim Oktoberfest im Herbst – Laugengebäck geht einfach immer. Vorzugsweise ab sofort als gefüllte Brezel, denn einmal probiert, möchte man das salzige Gebäck nie mehr anders verputzen.
Dafür brauchst du (für 3 Brezeln):
- 500 g Mehl
- 7 g Trockenhefe
- 1/4 TL Zucker
- 1 TL feines Salz
- 350 ml lauwarme Milch
Für die Käsefüllung:
- 75 g geriebenen Mozzarella
- 75 g gerieben Cheddar
- 90 g Feta
Für die Hähnchenfüllung:
- 1 marinierte Hähnchenbrust (gegart und gerupft)
- 40 g Mais
- 40 g gegrillte Paprika
- 60 g Frischkäse
- 1 EL Curry
- Salz und Pfeffer aus der Mühle
Für die Schweinefleischfüllung:
- 200 g mariniertes Schweinefleisch
- 3 EL BBQ-Soße
Außerdem:
- 2 EL Natron
- 1,5 l Wasser
- grobes Salz zum Bestreuen
So geht es:
1. Bereite zunächst den Teig für die Brezeln vor. Hierfür füllst du das Mehl in eine Schüssel und gibst die Trockenhefe, den Zucker sowie das Salz hinzu und gießt zuletzt die Milch darüber. Verrühre alles miteinander und lasse den Teig anschließend ungefähr 45 Minuten lang unter einem Handtuch ruhen, bis sich sein Volumen in etwa verdoppelt hat.
2. Bereite in der Zwischenzeit die Füllungen zu, indem du die entsprechenden Zutaten für die jeweilige Füllung miteinander vermengst.
3. Auf einer bemehlten Fläche drittelst du den Teig und formst die einzelnen Stücke zu solch ovalen Klumpen.
4. Diese Klumpen rollst du längs mit einem Nudelholz aus, sodass ein etwa 40 cm langer Fladen entsteht.
5. In der Mitte des Fladens verteilst du nun die jeweilige Füllung auf etwa 15 cm Länge. Anschließend rollst du den Teig, an einer Ecke beginnend, stramm ein.
6. Rolle die Enden etwas dünner und länger und forme diese längliche Rolle zu einer Brezel, indem du die Enden zweimal über Kreuz schlägst und an der Wölbung festdrückst.
7. In einem Topf kochst du 1,5 Liter Wasser mit zwei Esslöffeln Haushaltsnatron auf und lässt dann jede Brezel für ungefähr 20 Sekunden darin ziehen, wobei du sie immer wieder untertauchst.
8. Anschließend hebst du die Brezel mit einem Schaumlöffel heraus und lässt sie abtropfen, bevor du sie auf ein gefettetes oder mit Backpapier ausgelegtes Backblech legst, mit grobem Salz bestreust und für 20 Minuten bei 180 °C backst.
Die nachfolgenden Brezeln brauchen in dem dann bereits vorgeheizten Backofen natürlich etwas weniger Backzeit.
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