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Tiger-Kuchen entfesselt deine innere Raubkatze – und den Appetit.

Lass den Tiger raus!

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Auch wenn Hunde und Katzen die Weltbevölkerung in zwei klare Lager trennen, sind sich doch alle einig, dass zumindest Raubkatzen gleichermaßen beeindruckend und majestätisch sind. Nur zu nahe will man ihnen nicht kommen – es sei denn, man ist ein bisschen lebensmüde. Zum Glück können sich Fans der imposanten Schmusekätzchen mit deren Mustern auf Kleidung, Bettwäsche oder im Kuchen trösten.

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Dafür brauchst du:

  • 1 Hokkaido-Kürbis
  • 2 Orangen
  • 4 Eier
  • 100 g Zucker
  • 100 ml Orangenlimonade
  • 200 ml Öl
  • 300 g Mehl
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 25 g Backkakao
  • 100 ml Milch
  • 100 g Schokolade

So geht es:

  1. Schneide den Kürbis in kleine Würfel, presse die Orangen aus und koche den Kürbis zusammen mit dem Saft in einem Topf weich.
  2. Trenne die Eier. Schlage dann die Eigelbe mit 50 Gramm des Zuckers steif. Nun fügst du Orangenlimonade und Öl hinzu. Siebe das Mehl und das Backpulver über die Zutaten und vermenge diese zu einem Teig.
  3. Nun schlägst du die übrigen Eiweiße mit weiteren 50 Gramm Zucker steif und hebst die Masse unter den Teig.
  4. Teile den Teig in zwei gleich große Portionen. Zur einen Hälfte gibst du den Backkakao sowie 100 Milliliter Milch, zur anderen den pürierten Kürbis-Orangensaft-Brei.
  5. Dafür gibst du den Teig im Wechsel in die Mitte einer Springform. Um das schöne Muster entstehen zu lassen, ist es dabei wichtig, die nächste Schicht Teig immer in die Mitte der vorangegangenen Teigschicht laufen zu lassen. Backe den Kuchen bei 150 °C für 45 bis 50 Minuten.
  6. Ganz zum Schluss schmilzt du die Schokolade über einem Wasserbad und gibst sie auf den ausgekühlten Kuchen.

Der Tiger-Kuchen wird dich zwar nicht anmauzen, aber auch nicht die Krallen ausfahren. Er bleibt artig auf deinem Tellerchen liegen und beeindruckt mit seinem Fell, ähhh … Teig, deine Augen. Und am nächsten Tag kannst du Freunden, Familie und Kollegen stolz erzählen, dass du eine Raubkatze erlegt hast. Große Augen und viel Respekt sind dir gewiss – vorausgesetzt, du teilst den Kuchen.