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Zitronen-Hummus: mehr als ein Dip

Lieblingsgericht Hummus: Mit dieser frischen Zitronen-Hummus-Variante hast du für den Sommer den leckersten Dip parat.

Eine Schale mit Zitronen-Hummus, Zitronen daneben
u00a9 stock.adobe.com/JH45. Dieses Bild wurde mit der Hilfe einer KI erstellt.

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Hummus gibt es in unzählig vielen Varianten, mit Möhren, Rote Bete, Avocado oder Kürbis sind nur einige davon. Perfekt zum Sommer passt aber ein Zitronen-Hummus, der eine ordentliche Portion Frische in die Dip-Schale bringt. Wir verraten, wie er gemacht wird.

Schnelles Rezept für frischen Zitronen-Hummus

Was genau ist Hummus eigentlich? Ein Snack? Ein Dip? Oder doch eine Hauptmahlzeit? Was die cremige Paste aus Kichererbse auch sein mag, eines ist sicher: Sie schmeckt einfach fantastisch und ist zudem unglaublich vielseitig. Denn du kannst sie in ganz unterschiedlichen Geschmacksrichtungen und zu vielen verschiedenen Gelegenheiten genießen. Perfekt für die warme Jahreszeit ist da unser frischer Zitronen-Hummus. Schnapp die eine Dose Kichererbsen und einen starken Mixer und mach dich bereit.

Für unseren Hummus verwenden wir eingelegte Kichererbsen aus der Dose. Sie sind bereits weich und müssen vor dem Pürieren nicht gekocht werden. Für den frischen Geschmack in unserem Hummus ist eine Zitrone verantwortlich. Da nicht nur der Saft, sondern auch der Abrieb zum Einsatz kommt, sollte es eine ungespritzte Bio-Zitrone sein. Zusätzlich benötigst du Tahin, Olivenöl, Knoblauch, Kreuzkümmel sowie Salz und etwas Zucker.

Für einen cremigen Zitronen-Hummus gibst du Zitronensaft, Kichererbsen, Knoblauch und Öl in einen Mixer und pürierst alle Zutaten so lange durch, bis eine cremige, homogene Masse entsteht. Achte darauf, einen guten Mixer zu verwenden, der auch mit härteren Zutaten gut klar kommt. Mach andernfalls lieber eine kleine Pause zwischendurch, um den Motor nicht zu überlasten. Ist alles gut gemixt, mischst du Tahin, den Zitronenabrieb und den Kreuzkümmel unter. Schmecke abschließend mit Salz und etwas Zucker ab.

Deinem Hummus fehlt das gewisse etwas oder gelingt nicht perfekt? In unserem Leckerwissen-Ratgeber haben wir sieben Tipps zusammengestellt, wie selbst gemachter Hummus perfekt wird.

Beim Zubereiten von Hummus kann es manchmal passieren, dass die Masse zu trocken wird. Helfen kannst du dir, indem du noch mehr Öl untermischt. Fange mit einer kleinen Menge an und wiederhole das, bis dein Hummus die richtige Konsistenz hat. Magst du deinen Zitronen-Hummus noch verfeinern, kannst du optional ein paar Chiliflocken oder Chilipulver, Schwarzkümmel oder einen Schuss Olivenöl obendrüber streuen.

Abwechslung in der Hummus-Schüssel gesucht? Dann probier auch unseren Avocado-Hummus oder diesen Rote-Bete-Hummus.

Eine Schale mit Zitronen-Hummus, Zitronen daneben

Zitronen-Hummus

Judith
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Zubereitungszeit 15 Minuten
Gesamtzeit 15 Minuten
Portionen 5

Zutaten
  

  • 1 Dose Kichererbsen
  • 1 Bio-Zitrone
  • 1 Knoblauchzehe
  • 100 ml Olivenöl
  • 1 EL Tahin
  • 1 Prise Kreuzkümmel
  • Salz
  • 1 Prise Zucker

Zubereitung
 

  • Lass die Kichererbsen gründlich abtropfen.
  • Wasche die Zitrone, reibe die Schale ab und presse den Saft aus. Schäle den Knoblauch.
  • Gib die Kichererbsen, Zitronensaft, Olivenöl und Knoblauch in einen Mixer und püriere alle Zutaten zu einer glatten Masse. Füge danach Tahin, Zitronenabrieb und Kreuzkümmel hinzu und schmecke mit Salz und etwas Zucker ab. Ist der Hummus noch zu dick, gib einen weiteren Schuss Öl hinzu, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.

Notizen

Zum Zitronen-Hummus passt Fladenbrot ebenso gut wie Falafel. Auch zu Gemüsesticks, Gegrilltem oder Frikadellen schmeckt der orientalische Dip.