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Pflaumen-Weinbrand-Konfitüre: Da kann niemand widerstehen

Du suchst nach einem besonderen Rezept? Diese Pflaumen-Weinbrand-Konfitüre bringt Abwechslung auf den Frühstückstisch.

Ein Schälchen Pflaumen-Weinbrand-Konfitüre. Drumherum liegen ein Löffel und frische Pflaumen.
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Das Wort „Konfitüre“ stammt aus dem Französischen. Confiture bedeutet übersetzt „eingekocht“. Nicht nur der Name ist aus Frankreich, sondern auch köstliche Konfitürevarianten kommen aus dem Land im Westen Europas. Ob auch die Pflaumen-Weinbrand-Konfitüre in Frankreich ihre Wurzeln hat, wissen wir nicht, aber niemand kann ihr widerstehen.

Pflaumen-Weinbrand-Konfitüre: exquisit lecker

Schon im antiken Griechenland und Rom wurden Früchte durch Einkochen mit Honig oder Sirup haltbar gemacht. Eines der ersten bekannten Marmeladenrezepte stammt aus einem arabischen Kochbuch aus dem 10. Jahrhundert. Damals wurde Zucker zur Konservierung von Früchten verwendet. Erst die Entwicklung der Zuckerproduktion im 16. Jahrhundert machte die Konfitüre, wie wir sie heute kennen, möglich. Zucker war damals nämlich ein Luxusgut und machte Konfitüre zu etwas Besonderem.

Der in Deutschland beliebteste Fruchtaufstrich ist die Erdbeerkonfitüre. Aber auch Konfitüren aus Himbeeren und Pflaumen, wie unsere Pflaumen-Weinbrand-Konfitüre, werden gerne gegessen. Für den Fruchtaufstrich benötigst du Pflaumen oder Zwetschgen, einen Weinbrand deiner Wahl, Gelierzucker und Zitrone. Die Zubereitung ist keine große Herausforderung. Du entkernst die Pflaumen, schneidest sie in kleine Stücke und verrührst sie mit dem Zitronensaft. Dann erhitzt du sie mit dem Gelierzucker in einem Topf. Zum Schluss gibst du den Weinbrand hinzu. Dann füllst du die Pflaumen-Weinbrand-Konfitüre nur noch in saubere Gläser.

Nach dem Abkühlen hast du einen aromatischen, streichzarten Aufstrich, der durch die Zugabe von Weinbrand eine feine alkoholische Note bekommt – perfekt für besondere Momente.

Die Pflaumensaison hat gerade begonnen und man bekommt die leckeren Früchte zuhauf in den Supermärkten und auf dem Wochenmarkt. Aus dem Obst lässt sich nicht nur Konfitüre zaubern, sondern auch ein leckeres Pflaumenmus oder Pflaumenkompott. Wer Pflaumen und Zwetschgen auch außerhalb der Saison genießen möchte, kann diese auch einfach einfrieren.

Ein Schälchen Pflaumen-Weinbrand-Konfitüre. Drumherum liegen ein Löffel und frische Pflaumen.

Pflaumen-Weinbrand-Konfitüre

Anke
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Zubereitungszeit 20 Minuten
Gesamtzeit 20 Minuten
Portionen 4 Gläser

Kochutensilien

  • 4 Gläser à 250 ml

Zutaten
  

  • 1 kg Pflaumen oder Zwetschgen
  • 1 kg Gelierzucker 2:1
  • 6 EL Weinbrand
  • 1 Zitrone unbehandelt

Zubereitung
 

  • Wasche die Pflaumen gründlich waschen und tupfe sie mit einem Küchenkrepp ab.
  • Entferne Stiele und Kerne.
  • Nimm etwa 1/3 der Pflaumen ab und püriere sie fein. Schneide den Rest in kleine Stücke.
  • Gib Pflaumen, Mus und den Abrieb der Zitrone in einen Topf. Presse den Saft der Zitrone aus und gieße ihn zu den Pflaumen in den Topf.
  • Erhitze den Topf und lass den Gelierzucker unter Rühren einrieseln.
  • Lass die Konfitüre 4 Minuten sprudeln aufkochen.
  • Rühre dann den Weinbrand ein und fülle die Pflaumen-Weinbrand-Konfitüre in saubere Gläser.
  • Verschließe die Gläser sofort und lass sie abkühlen.

Notizen

Die Pflaumen-Weinbrand-Konfitüre kannst du auch mit Brombeeren oder Heidelbeeren zubereiten.