Heute zeigen wir dir eines der Lieblingsrezepte unseres Kochs Oli: Berner Rösti mit Spargelsalat. Mit diesem Gericht feiern wir die Spargelzeit und genießen die weißen Stangen in einem einfachen, aber raffinierten Rezept, das sich perfekt für ein entspanntes Mittag- oder Abendessen eignet.
Berner Rösti mit Spargelsalat: Schweizer Klassiker trifft deutschen Liebling
Rösti gehört zu den bekanntesten Gerichten der Schweizer Küche und symbolisiert ihre bodenständige und herzhafte Esskultur. Ursprünglich aus der Berner Region stammend, galt Rösti früher als typisches Frühstück der Bauern. Die Kartoffeln wuchsen nahezu überall und waren leicht lagerbar. Für viele Schweizer ist Rösti inzwischen ein eigenständiges Gericht voller Heimatgefühl.
Für die Berner Rösti brauchst du nicht viel: Kartoffeln, Butterschmalz sowie Salz und Pfeffer. Am besten verwendest du eine festkochende Kartoffelsorte, dadurch bleibt die Rösti formstabil und wird gleichzeitig schön knusprig. Für den Spargelsalat benötigst du weißen Spargel, Eier, Dill, Schnittlauch, Rucola und eine leckere Vinaigrette aus hellem und dunklem Balsamicoessig, Spargelfond, Senf, Salz, Zucker sowie Pflanzenöl. Getoppt wird das Gericht mit Räucherlachs oder einer vegetarischen Variante.
Während die Rösti für Wärme und ein Gefühl von Geborgenheit sorgt, bringt der Spargel eine frische Leichtigkeit und Frühlingsnote auf den Teller. Jeder Bissen fühlt sich vertraut an, und doch schmeckt es immer wieder aufregend. Auch optisch – die goldene Rösti neben dem frischen Grün des Spargels – überzeugt das Gericht.
Probiere das Rezept gleich selbst einmal aus. Womöglich wird es ja auch eines deiner Lieblingsrezepte.
Bis zum Ende der Spargelzeit solltest du auch unbedingt noch die Spargel-Hotdogs, die
Spargel-Scones mit Blauschimmelkäse und die Spargel-Zitronen-Nudeln ausprobieren!

Berner Rösti mit Spargelsalat
Zutaten
Für die Berner Rösti:
- 700 g Kartoffeln fest kochend
- Salz und Pfeffer
- Butterschmalz
Für den marinierten Spargel:
- 6 Eier
- 1 kg weißer Spargel
- 1 Bio-Zitrone
- Salz und Zucker
- 1 Bund Dill geschnitten
- 1 Bund Schnittlauch geschnitten
- 30 ml heller Balsamico Essig
- 30 ml dunkler Balsamico Essig
- 30 g Senf
- 2-3 EL Zucker
- 250 ml Pflanzenöl
- Pfeffer
Außerdem:
- 100 g Räucherlachs
- 1 Handvoll Rucola
- ein Spritzer Zitronensaft
- frischer Pfeffer
Zubereitung
- Koche die Kartoffeln in reichlich Salzwasser. Sie sollten im Kern noch fest sein. Gieße sie dann ab und lass sie ausdampfen und abkühlen.
- Koche auch die Eier für den Spargelsalat.
- Schäle den Spargel 🛒 und breche die holzigen Enden ab. Setze die Schalen und Enden dann mit 1 l kaltem Wasser, einer halben Zitrone sowie Salz und Zucker zu einem Fond an. Koche diesen für rund 10 Minuten.
- Entferne die Schalen und Zitrone aus dem Fond und gare dann den Spargel darin bissfest.
- Schäle inzwischen die Kartoffeln und reibe sie grob. Würze sie mit Salz und Pfeffer und brate sie in einer Pfanne mit Butterschmalz zu knusprigen Rösti.
- Schneide den gekochten Spargel sowie die Eier klein und gib beides in eine Schüssel oder Auflaufform.
- Schneide auch den Dill und Schnittlauch klein und gib sie zu dem Spargel und den Eiern. Bereite dann die Vinaigrette aus Balsamicoessig (hell und dunkel), 130 ml lauwarmem Spargelfond, Senf, Zucker, Pflanzenöl zu. Schmecke sie mit Salz und Pfeffer ab.
- Gieße die Vinaigrette über den Spargel und lass ihn marinieren, gern auch über Nacht im Kühlschrank.
- Platziere nun eine Rösti auf einem Teller. Zupfe oder schneide den Rucola grob und mische ihn mit dem Spargelsalat. Platziere ihn anschließend auf der Rösti.
- Zum Schluss legst du den Räucherlachs obendrauf und gibst noch etwas Zitronensaft sowie Pfeffer darüber.
Die mit einem Einkaufswagen 🛒 gekennzeichneten Links sind sogenannte Affiliate-Links. Die verlinkten Angebote stammen nicht vom Verlag. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, erhält die FUNKE Digital GmbH eine Provision von dem betreffenden Online-Shop. Für dich als Nutzer*in verändert sich der Preis nicht, es entstehen für dich keine zusätzlichen Kosten. Die Einnahmen tragen dazu bei, dir hochwertigen, unterhaltenden Journalismus kostenfrei anbieten zu können.