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DDR-Rezepte: Diese 11 Gerichte haben Kultstatus

Mit einer ordentlichen Portion Ostalgie servieren wir dir leckere DDR-Rezepte. Ob süß oder herzhaft: Diese Gerichte solltest du probieren!

DDR-Rezepte: Jägerschnitel mit Spirellinudeln und Tomatensoße auf einem Teller, daneben Messer und Gabel, Nahaufnahme.
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DDR-Rezepte haben echten Kultstatus. Ob Kuchen, Desserts oder herzhafte Speisen: Viele Gerichte werden heute noch nachgekocht. Viele kannte man so ähnlich auch aus dem Westen des Landes, aber diverse Rezepte bringt man dennoch mit der ehemaligen Republik in Verbindung. Wir zeigen dir die absoluten Klassiker.

Herzhafte DDR-Rezepte: kuriose Namen, köstliche Gerichte

Ob Hoppelpoppel oder Beamtenstippe: Die ehemaligen DDR-Bürger waren bei der Namensgebung ihrer Gerichte äußerst kreativ. Bei vielen der Kultrezepte kann man sich zunächst gar nicht erklären, was für eine Speise sich dahinter verbirgt – und das macht neugierig!

Hoppelpoppel ist ein Gericht aus Berlin, das mit Kartoffeln zubereitet wird. Es ist das perfekte Resteessen, ähnelt dem Bauernfrühstück und war vor allem deshalb so beliebt, weil es schnell gekocht war. Das war für den ehemaligen Arbeiterstaat natürlich ein Segen. Auch die Beamtenstippe kocht man mit Kartoffeln und anderen Essensresten vom Vortag. Dazu kommen leckere Gewürzgurken. Auch dieses DDR-Rezept gelingt in kurzer Zeit. Der Name basiert auf dieser Tatsache, denn da Beamten ja nie Zeit haben, schätzten sie die unkomplizierte, schnelle Zubereitung.

Die Soljanka ist ein weiterer Klassiker aus dem ehemaligen Osten. Die Suppe ist auch heute noch beliebt und wird gern für Feiern mit vielen Gästen gekocht. Ihren Ursprung hat sie in Russland, fand aber schnell auch den Weg in die ehemalige DDR. Mindestens ebenso großen Kultstatus hat das Jägerschnitzel erreicht. Dieses DDR-Rezept kennen viele ostdeutsche Bürger noch aus ihrer Kindheit. Oft wurden die panierten Jagdwurstscheiben in Tomatensoße und mit Nudeln gereicht – für die kleinsten Esser am Tisch eine absolute Traumkombi.

Süße DDR-Rezepte: Kuchen, Kuchen und nochmals Kuchen

Waren diese kuriosen herzhaften Speisen verputzt, wartete schon der Nachtisch oder Nachmittagskuchen. Es gibt zahlreiche DDR-Rezepte für Gebäck, die man heute noch schätzt. Eines davon in der berühmte Kalte Hund, ein Kekskuchen mit Schokolade. Er war und ist ein echter Renner unter den Geburtstagskuchen und wird nicht gebacken. Stattdessen wandert er für ein paar Stunden in den Kühlschrank, bevor man ihn verzehrt.

Aus der damaligen DDR haben darüber hinaus zahlreiche Blechkuchen ihren Weg in die Gegenwart gefunden. Auch sie waren beliebt auf Geburtstagen. Kein Wunder, denn Selterskuchen und Papageienkuchen sehen bunt und lecker aus. Ebenfalls vom Blech kommt der beliebte Prasselkuchen. Sein Highlight: viele Schichten aus Blätterteig, zwischen denen sich eine fruchtige Marmelade verbirgt. Getoppt wird der Blechkuchen mit knusprigen Streuseln.

Aus Sachsen haben es gleich zwei Blechkuchen in unsere Bestenliste geschafft: Der sächsische Zuckerkuchen und die Dresdner Eierschecke werden auch heute noch gebacken. Aus der gleichen Region kennen wir auch die Quarkkeulchen: Kartoffel-Quark-Puffer mit Rosinen, die eine süße Hauptmahlzeit sind.

Koche dich durch diese Kultrezepte und entdecke, was der Osten Deutschlands kulinarisch zu bieten hat!