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Ganz viel Aroma in einem Glas: So machst du eingelegte Pfifferlinge

Mit diesem Rezept für eingelegte Pfifferlinge verlängerst du die Saison und genießt die leckeren Waldpilze auch noch im Winter.

Zwei Gläser mit eingelegten Pfifferlingen auf einem Tisch
© stock.adobe.com/Светлана Терлюкевич

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Gehören Pfifferlinge auch zu deinen Lieblingspilzen? Damit du nicht nur in der Saison ihr intensives Aroma genießen kannst, legen wir die gelben Waldfrüchte einfach ein. Wie du eingelegte Pfifferlinge zubereitest und wie lange sie haltbar sind, verraten wir hier.

Mit eingelegten Pfifferlingen die Pilz-Saison verlängern

Ich liebe es, im Sommer und Herbst Pilze zu sammeln. Am häufigsten begegne ich dabei den Pfifferlingen. Wenn die nicht sofort alle zu einer leckeren Pilzpfanne oder zu einem Pfifferlingsrisotto verarbeitet werden, ist die beste Methode, die gelben Pilze haltbar zu machen, sie einfach einzulegen. Das ist zum Glück unkompliziert und ich kann meine Lieblingspilze auch dann noch genießen, wenn die Saison längst vorbei ist.

Vor dem Einlegen steht aber erst einmal die Suche nach Pfifferlingen an. Du kannst dir den Streifzug durch den Wald aber auch sparen und frische Pilze auf dem Markt kaufen. Putze sie vor dem Verarbeiten gründlich. Auch gekaufte Exemplare enthalten oft noch Erdreste oder Moos, die sich zwischen den Lamellen gut verstecken können.

Sehr große Pilze teilst du in zwei Hälften. Brate die Pfifferlinge anschließend in Öl für zehn Minuten an. In der Zwischenzeit mischst du Wasser mit Weißweinessig, Knoblauch, den Kräutern und den Gewürzen und lässt den Sud aufkochen. Fülle die Pilze nun in sterile Gläser und übergieße sie mit dem noch heißen Sud. Achte darauf, dass die Pilze bis zum Rand der Gläser mit Flüssigkeit bedeckt sind. Verschließe die Gläser und stelle sie zum Abkühlen auf den Kopf.

Die eingelegten Pfifferlinge sollten im Glas bis zu sechs Monate haltbar sein. Damit nichts schimmeln kann, solltest du nur einwandfreie Pilze ohne matschige Stellen verwenden.

Eingelegte Pfifferlinge schmecken als eine Art Antipasti besonders gut zu Brot und Käse. Als Beilage zu gegrilltem Fleisch oder in einem Salat kannst du sie aber auch genießen. Pfifferlinge eignen sich nicht nur zum Einlegen, in einem Kartoffelauflauf mit Pfifferlingen oder einem Pfifferlingsrisotto sind sie ebenfalls mehr als empfehlenswert.

Zwei Gläser mit eingelegten Pfifferlingen auf einem Tisch

Eingelegte Pfifferlinge

Judith
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Zubereitungszeit 35 Minuten
Gesamtzeit 35 Minuten
Portionen 2 Gläser

Zutaten
  

  • 750 g frische Pfifferlinge
  • 2 EL Pflanzenöl
  • 2 Knoblauchzehen
  • 7 Stiele Thymian
  • 300 ml Wasser
  • 150 ml Weißweinessig
  • 4 Lorbeerblätter
  • 10 Pfefferkörner
  • Salz
  • 1 Prise Zucker

Zubereitung
 

  • Säubere zuerst die Pfifferlinge mit einer Bürste gründlich, sodass keine Erde oder Sand mehr zwischen den Lamellen bleibt. Halbiere große Pilze.
  • Erhitze das Öl in einer Pfanne und dünste die Pfifferlinge darin für etwa 10 Minuten an.
  • Schäle den Knoblauch und schneide ihn in Scheiben.
  • Wasche den Thymian. Mische anschließend Wasser mit dem Weißweinessig, dem Thymian, Lorbeerblättern, Pfefferkörnern, Knoblauch, Salz und Zucker und koche daraus 5 Minuten lang bei niedriger Hitze einen Sud.
  • Fülle die Pfifferlinge in zwei sterile Schraubgläser und gieße den noch heißen Sud bis zum Rand darüber. Die Pilze müssen dabei vollständig von Flüssigkeit bedeckt sein. Verschließe die Gläser und lass sie kopfüber auskühlen.