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Frittierter Rosenkohl: lecker als Snack oder Beilage

Frittierter Rosenkohl ist perfekt als Fingerfood geeignet, schmeckt aber auch als Beilage gut. Außen knusprig, innen herrlich zart!

Frittierter Rosenkohl auf einem Stück Backpapier, serviert mit einem Joghurt-Dip.
© Midjourney: Dieses Bild wurde mit Hilfe einer KI erstellt.

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Kennst du schon frittierten Rosenkohl? Wenn nicht, dann hast du bisher auf jeden Fall etwas verpasst. Die kleinen Röschen schmecken als Pommes-Ersatz mit Dip oder auch als Beilage zu allen möglichen Gerichten. Und die Zubereitung ist wirklich ganz einfach!

Frittierter Rosenkohl: So klappt die Zubereitung garantiert

Das erste Mal probierte ich frittierten Rosenkohl in dem Restaurant, in dem ich meine Ausbildung absolvierte. Frittierte Kohlarten standen dort hoch im Kurs, blättrige Varianten wurden als Deko verwendet und dazu, Gerichten einen leichten Crunch zu verleihen. Eines Tages war einer der Köche faul und machte sich nicht die Mühe, den Rosenkohl vor dem Frittieren in einzelne Blättchen zu zerlegen. Er frittierte die kleinen Röschen im Ganzen. Das Ergebnis? Unheimlich gut!

Frittierter Rosenkohl wurde schnell zu einem Liebling bei den Gästen und ebenso bei uns in der Küche. Wir naschten zu gerne von den außen knusprigen und innen weichen Kohlköpfen, die wir in eine Joghurtsoße tunkten. Seit ich keine Fritteuse mehr zur täglichen Verfügung habe, ist mein Konsum an ausgebackenem Kohl sehr stark zurückgegangen. Das muss sich ändern! Denn Kohlpflanzen, besonders Rosenkohl, können so viel mehr als ihr zwielichtiger Ruf verlauten lässt. Gut, nun ist Frittieren nicht unbedingt die gesündeste Zubereitungsart, aber das darf auch mal sein.

Hast du keine kleine Haushaltsfritteuse zur Hand, tut es auch ein großer Topf. Fülle diesen mit Pflanzenöl und erhitze es auf 180 Grad. Das Öl sollte allerdings nicht zu heiß werden, sonst können sich schädliche Stoffe bilden. Verwende daher ein Küchenthermometer 🛒, um einen Überblick zu behalten. Sobald das Öl die richtige Temperatur hat, gib den Kohl in kleinen Portionen hinein und frittiere ihn, bis die äußeren Blätter knusprig und braun werden. Du kannst die Röschen auch vorher halbieren, um die Zeit im Fett etwas zu verkürzen.

Danach musst du den Kohl nur noch salzen und fertig ist ein köstliches Fingerfood oder eine herzhafte Beilage. Serviere den frittierten Rosenkohl mit einem frischen Joghurtdip oder nasche ihn einfach pur!

Rosenkohl ist ein wahrer Alleskönner oder zumindest eine Basis für viele leckere Rezepte. Wie wäre es mal mit gebackenem Rosenkohl mit Speck oder cremigen Nudeln mit Rosenkohl-Champignon-Soße? Auch eine schnelle Rosenkohl-Kartoffel-Pfanne ist ein wahrer Hochgenuss.

Frittierter Rosenkohl auf einem Stück Backpapier, serviert mit einem Joghurt-Dip.

Frittierter Rosenkohl

Nele
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Zubereitungszeit 20 Minuten
Gesamtzeit 20 Minuten
Portionen 2

Zutaten
  

  • 250 g Rosenkohl
  • Pflanzenöl zum Frittieren
  • Salz

Für den Joghurt-Dip:

  • 200 ml Joghurt
  • 1/2 Bio-Zitrone Saft und Schale
  • 2 EL Olivenöl
  • Salz und Pfeffer
  • 3 EL gehackte Kräuter nach Wahl

Zubereitung
 

  • Putze den Rosenkohl. Wenn du magst, kannst du die Röschen halbieren.
  • Erhitze das Öl auf 180 °C. Gib den kohl in kleinen Portionen hinein und frittiere die Röschen, bis sie innen weich sind.
  • Nimm sie aus dem Fett, lass sie auf einem küchenkrepp abtropfen und salze sie, solange sie heiß sind.
  • Rühre die Zutaten für den Dip zusammen und serviere ihn mit dem Rosenkohl.

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