Es gibt diese Gerichte, die man einmal probiert und sofort weiß: Das kommt auf die Liste meiner absoluten Lieblingsrezepte! Was ich an dieser Ramen-Variante so liebe, ist die perfekte Balance zwischen würziger Currypaste, samtiger Kokosmilch und der angenehmen Frische von Limette. Die Suppe wärmt von innen, schmeckt herrlich exotisch und ist dabei ganz unkompliziert in der Zubereitung. Das Rezept lässt sich übrigens wunderbar anpassen: Ob mit Tofu, Pak Choi und Pilzen oder doch lieber mit Karotten, Zuckerschoten und Sojasprossen – du kannst die Zutaten nach Lust und Laune variieren.
Schärfe trifft auf Cremigkeit: Rezept für Kokos-Curry-Ramen
Schäle die Knoblauchzehen, Frühlingszwiebeln und den Ingwer. Wasche den Pak Choi und putze die Pilze. Im Anschluss geht’s ans Schnippeln. Hacke den Knoblauch am besten ganz fein, die Frühlingszwiebeln kannst du in feine Ringe schneiden, den Pak Choi und die Pilze bringst du in mundgerechte Stücke. Danach reibst du den Ingwer fein.
Jetzt geht’s ans Brauen der Brühe für die Kokos-Curry-Ramen. Erhitze dazu in einem großen Topf Sesamöl und gib den Knoblauch und Ingwer dazu. Brate beides kurz an, gib die Currypaste dazu und röste alles nochmals ein bis zwei Minuten an. Danach löschst du das Ganze mit Kokosmilch und Gemüsebrühe ab, gibst ein wenig Soja- oder Fischsoße sowie etwas Süße deiner Wahl hinzu. Koche deine Brühe kurz auf und gib danach die Pilze und den Pak Choi dazu, um das Gemüse in der Brühe zu erwärmen.
Als Nächstes ist der Tofu dran. Schneide ihn in Würfel und wälze ihn dann in einer Schüssel mit Speisestärke. Brate die Tofuwürfel anschließend mit etwas Öl in der Pfanne 🛒 kurz goldbraun und knusprig an. Währenddessen kannst du in einem kleinen Topf Eier weichkochen und die Ramen-Nudeln nach Packungsanweisung garen.
Nun geht’s endlich ans Servieren und Anrichten der Kokos-Curry-Ramen: Gib die gekochten Ramen-Nudeln in Schüsseln und übergieße sie mit der Kokos-Curry-Brühe. Füge die Tofuwürfel und ein halbiertes weichgekochtes Ei hinzu. Garniere das Ganze mit frischen Frühlingszwiebeln, Sesam, Chiliflocken und einem Stück Limette.
Wenn du eh schon ein Ramen-Fan bist, dann könnte auch dieses Rezept für Erdnussbutter-Ramen etwas für dich sein. Oder probiere doch mal unseren frischen Ramensalat. Und ein Klassiker, der auch immer geht, ist diese Udon-Nudelsuppe mit Ei, Rindfleisch und Frühlingszwiebeln.
Kokos-Curry-Ramen
Zutaten
- 2 Knoblauchzehen
- 2 Frühlingszwiebeln
- 1 Stück Ingwer daumengroß
- 100 g Pak Choi
- 150 g Pilze
- 200 g Tofu
- 2 EL Speisestärke
- 4 EL Sesamöl
- 1-2 TL Currypaste nach Wahl und Geschmack
- 1 Dose Kokosmilch
- 500 ml Gemüsebrühe
- 1 EL Sojasoße oder Fischsoße
- 1 EL Agavendicksaft
- 200 g Ramen-Nudeln
- 1 Limette
- Sesam zum Garnieren
Zubereitung
- Schäle die Knoblauchzehen, Frühlingszwiebeln und den Ingwer, hacke den Knoblauch fein, schneide die Frühlingszwiebel klein und reibe den Ingwer. Wasche den Pak Choi und putze die Pilze. Schneide beides in mundgerechte Stücke.
- Erhitze in einem großen Topf 2 EL Sesamöl und brate Knoblauch und Ingwer kurz glasig an. Füge die Currypaste hinzu und röste alles für 1-2 Minuten an.
- Lösche mit Kokosmilch und Gemüsebrühe ab und gib Sojasauce und Agavendicksaft hinzu. Lass das Ganze aufkochen. Gib den Pak Choi und die Pilze mit in die Suppe und erwärme das Gemüse kurz.
- Gare währenddessen die Ramen-Nudeln in einem separaten Topf nach Packungsanweisung und koche in einem weiteren Topf 2 Eier für ca. 4-6 Minuten weich.
- Schneide den Tofu in Würfel. Gib etwas Speisestärke in eine Schüssel und wälze die Tofuwürfel darin. Erhitze 2 EL Sesamöl in einer Pfanne und brate sie kurz goldbraun an.
- Verteile die gekochten Ramen-Nudeln in Schüsseln, übergieße sie mit der Gemüse-Suppe und gib die Tofuwürfel sowie die weichgekochten halbierten Eier mit in die Kokos-Curry-Ramen.
- Schmecke mit Limettensaft ab und garniere mit Frühlingszwiebeln, Sesam und Chiliflocken.
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