Zugegeben, dieser Kokos-Pistazien-Cheesecake ist eine süße Sünde. Aber wenn du mich fragst, darf man, wenn es um Kuchen geht, gerne mal eine Ausnahme machen. Und glaube mir, dass die sich für dieses No-Bake-Rezept auf jeden Fall lohnt.
Kokos-Pistazien-Cheesecake: Statt im Backofen wird er im Kühlschrank fertig
Ob zum Geburtstag, zu einem Jubiläum oder einfach, um mal wieder etwas Neues auszuprobieren: Es gibt tausend verschiedene Gründe, sich wieder an ein Kuchenrezept zu setzen. Und Pistazienfans werden sich garantiert in wenigen Sekunden in dieses cremige Wunder verlieben.
Die Zubereitung ist super schnell erledigt. Einzig für die Ruhezeit musst du ein wenig geduldig sein. Anders als „normaler“ Kuchen wird dieser Kokos-Pistazien-Cheesecake nämlich nicht im Backofen, sondern – ganz im Gegenteil – erst im Kühlschrank so richtig fertig. Dort muss erstmal der Boden ein wenig aushärten und danach die Pistaziencreme richtig fest werden.
Für die Grundlage kannst du zunächst die Kokosraspeln leicht anrösten. Sobald sie etwas abgekühlt sind, werden sie mit der geschmolzenen Butter vermischt, bis du eine zusammenhängende Masse hast. Gib diese in eine Springform 🛒 und achte darauf, dass sowohl der Boden als auch der Rand gleichmäßig bedeckt sind. Wenn der Teig im Kühlschrank ordentlich fest geworden ist, kannst du dich um die Pistaziencreme kümmern.
Mische dafür Frischkäse, Pistaziencreme und Puderzucker. Falls du ein besonders kräftiges Grün möchtest, kannst du auch etwas Lebensmittelfarbe hinzugeben. In einer weiteren Schüssel schlägst du die Schlagsahne steif, bevor du sie vorsichtig unter die Pistazien-Frischkäsecreme hebst. Verteile die Creme gleichmäßig auf dem Kuchenboden und stelle den Kuchen für mindestens vier Stunden kalt. Danach kannst du den Rand der Springform vorsichtig lösen und das Endergebnis noch mit gehackten Nüssen dekorieren. Guten Appetit!
Bei Leckerschmecker findest du noch mehr tolle No-Bake-Rezepte, wie zum Beispiel den Favoriten der Redaktion: den Lotus-Cheesecake. Für diese Philadelphia-Torte benötigst du Wackelpudding. Und falls du es eher fruchtig magst, dann probiere unbedingt den Himbeer-Birnen-Kuchen.
Kokos-Pistazien-Cheesecake
Zutaten
Für den Boden:
- 200 g Kokosnuss geraspelt
- 75 g Butter geschmolzen
Für die Füllung:
- 500 g Frischkäse
- 75 g Pistaziencreme
- 90 g Puderzucker
- 1 Packung Lebensmittelfarbe optional, grün
- 250 g Schlagsahne
- 50 g Pistazien optional, gehackt zum Dekorieren
Zubereitung
- Röste die Kokosraspeln in einer antihaftbeschichteten Pfanne an, bis sie leicht gebräunt sind und lasse sie danach wieder abkühlen.
- Vermische die Kokosnussraspeln gleichmäßig mit der geschmolzenen, aber nicht mehr heißen Butter in einer Schüssel.
- Drücke die Mischung fest in eine eingefettete Springform. Beachte, dass sowohl der Boden als auch der Rand gleichmäßig bedeckt sind.
- Gib den Frischkäse mit der Pistaziencreme in eine Schüssel, siebe den Puderzucker darüber und vermische alles gut miteinander. Wenn du einen intensiven Grünton möchtest, gib ein wenig Lebensmittelfarbe hinzu.
- Schlage in einer separaten Schüssel die Sahne steif und hebe sie unter die Frischkäsecreme.
- Hole die Form aus dem Kühlschrank, verteile die fertige Pistazien-Frischkäsecreme gleichmäßig auf dem Boden und streiche alles glatt.
- Decke die Form ab und lasse den Kuchen für mindestens 4 Stunden im Kühlschrank ruhen.
- Entferne den Rand der Springform vorsichtig und dekoriere den Kuchen optional mit den gehackten Pistazien.
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