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Stachelbeer-Tarte: Schlemme diesen saisonalen Kuchen

Diese Stachelbeer-Tarte schmeckt garantiert allen, die sie probieren! Sie kombiniert frische Beeren mit einer süßen Creme. Zugreifen!

Stachelbeer-Tarte auf einem Kuchentablett. Drum herum liegen weitere Stachelbeeren.
© Midjourney: Dieses Bild wurde mit Hilfe einer KI erstellt.

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Jetzt, im Sommer, ist endlich auch Beerenzeit. Die paar Wochen, auf die wir das ganze Jahr über warten, wollen gut ausgenutzt sein! Daher verarbeiten wir die handlichen Früchte, wo wir können. Zum Beispiel in einer Stachelbeer-Tarte. Die überzeugt mit einer süß-säuerlichen Füllung aus frischen Stachelbeeren und Crème fraîche und einem knusprigen Mürbeteig-Boden. Und wie gut sie schmeckt!

Sommerlicher Genuss: So machst du eine Stachelbeer-Tarte

Jetzt im Sommer sind Stachelbeeren richtig schön reif und dadurch besonders saftig und aromatisch. Zeit, sie zu allem zu verarbeiten, was man sich gerade so ausdenken kann. Aber am besten schmecken sie einfach als Kuchen. Hier sind die Möglichkeiten ebenso vielseitig wie köstlich. Am besten schmeckt uns gerade diese Stachelbeer-Tarte.

Übrigens: Unreife Stachelbeeren können roh giftig sein! Achte also darauf, dass du nur ganz reife verwendest. Diese erkennst du an ihrer lila Farbe und ihrem süßen Geruch.

Unser Rezept für Stachelbeer-Tarte ist einfach zubereitet und schmeckt doch faszinierend raffiniert. Du beginnst, indem du einen einfachen Mürbeteig nach dem 3-2-1-Prinzip zusammenmischst. Dafür brauchst du drei Teile Mehl, zwei Teile Fett und einen Teil Zucker. Der Teig muss dann noch kurz im Kühlschrank ruhen.

Währenddessen kannst du deine frischen Stachelbeeren waschen und von holzigen Stielen und Blumenansätzen befreien. Zudem brauchst du eine Füllung, die du aus Crème fraîche, Eiern und Zucker zusammenrührst. Möchtest du der Stachelbeer-Tarte einen besonderen Touch geben, schmeckt es besonders, wenn du etwas Marzipan mit unter die Masse hebst.

Unsere Stachelbeer-Tarte schmeckt besonders gut, wenn sie noch leicht warm serviert wird. Auch mit einem Klecks Sahne oder einer Kugel Vanilleeis ist sie ein Genuss. Besonders lecker ist es auch, wenn du etwas übrig gebliebene Crème fraîche mit dem Abrieb einer Bio-Zitrone und Puderzucker abschmeckst. Ein Löffel davon macht aus der ohnehin schon köstlichen Tarte einen wahren Hochgenuss!

Verarbeite die leckersten Stachelbeeren, ehe es zu spät ist! Mache zum Beispiel ein Stachelbeergelee oder backe einen versunkenen Stachelbeerkuchen. Stachelbeeren sind nicht so dein Geschmack? Kein Problem! Backe doch mal unsere Johannisbeer-Baiser-Schnitten!

Stachelbeer-Tarte auf einem Kuchentablett. Drum herum liegen weitere Stachelbeeren.

Stachelbeer-Tarte

Nele
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Vorbereitungszeit 30 Minuten
Zubereitungszeit 35 Minuten
Gesamtzeit 1 Stunde 5 Minuten
Portionen 12 Stücke

Zutaten
  

Für den Mürbeteig:

  • 300 g Mehl
  • 200 g Butter
  • 100 g Zucker
  • 1 Prise Salz

Für die Füllung:

  • 700 g gemischte Stachelbeeren
  • 200 g Crème fraîche
  • 3 Eier
  • 1 Pck. Vanillepuddingpulver
  • 50 g gemahlene Mandeln
  • 100 g Zucker

Zubereitung
 

  • Verknete alle Zutaten für den Mürbeteig miteinander. Rolle den Teig zu einer Kugel, schlage ihn in Folie ein und lege ihn bis zur weiteren Verwendung in den Kühlschrank.
  • Wasche die Stachelbeeren und entferne Stiel- und Blütenansätze.
  • Nimm 1 EL Zucker beiseite. Vermische die Crème Fraîche mit den Eiern, dem Puddingpulver, den Mandeln und dem restlichen Zucker.
  • Heize den Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vor.
  • Rolle den Mürbeteig aus und schlage eine Tarteform damit aus.
  • Verteile die Crème fraîche-Masse auf dem Boden und belege ihn mit den Stachelbeeren. Bestreue die Beeren mit dem restlichen Zucker.
  • Backe den Kuchen für 35 Minuten. Lass ihn vor dem Anschneiden fast komplett auskühlen.