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Veganer Honig: Das sind 7 leckere Alternativen

Du isst keinen Honig? Kein Problem! Wir stellen dir sieben vegane Honig-Alternativen vor und erklären, wofür sie sich besonders gut eignen.

Eine Frau süßt ihr Müsli mit veganem Honig, man sieht nur ihre Hände und ihren Oberkörper.
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Wer überlegt, der veganen Ernährung eine Chance zu geben und sie einmal auszuprobieren, zweifelt gegebenenfalls ob all der tierischen Lebensmittel, die man von seinem Speiseplan streichen muss. Lohnt es sich wirklich, auf Lieblingszutaten zu verzichten? Die Antwort: Es ist gar kein Verzicht, denn für viele Produkte findet man mittlerweile zahlreiche Alternativen. Und das geht schon beim Frühstück los: Wir zeigen dir sieben vegane Honigsorten, die genauso gut schmecken wie der süße Klassiker.

Warum ist Honig nicht vegan?

Da Veganismus all jene Produkte ausschließt, für deren Gewinnung Tiere genutzt werden, ist Honig streng genommen nicht vegan. Vegan lebende Menschen begründen das mit der kultivierten Haltung von Bienen und dem Ernten des Honigs, mit dem man in die natürlichen Prozesse eines Bienenstocks eingreift.

Aber auf die Süße von Honig müssen Veganer trotzdem nicht verzichten. Die folgenden sieben veganen Honigalternativen sind ein leckerer Ersatz. Möchtest du sie erwerben, findest du veganen Honig in gut sortierten Supermärken, Bioläden, Drogerien oder online 🛒.

Statt Honig: Probiere diese 7 Alternativen

  1. Löwenzahnsirup: ist wohl der bekannteste Honigersatz. Echte Foodies wissen sogar, wie man ihn selbst zu Hause herstellt: Man braucht dafür lediglich Löwenzahnblüten, Zucker und Zitronensaft. Zutaten, die nicht zu exotisch sind und dieses veganen Honig dadurch zu einer der klimafreundlicheren Alternativen machen, die wunderbar floral schmeckt.
  2. Zuckerrübensirup: Auch dieser vegane Honig punktet mit seiner Klimabilanz. Zuckerrüben können nämlich in Deutschland angebaut werden. Ihren Saft kocht man zu Sirup ein, und das war’s auch schon. Der malzige, leicht herbe Geschmack zeichnet den Sirup aus.
  3. Apfeldicksaft und Birnendicksaft: noch zwei Kandidaten, die im Vergleich einen eher kleinen ökologischen Fußabdruck hinterlassen. Die fruchtigen Honigalternativen gewinnt man, indem man die Fruchtsäfte zu Sirup einkocht. Ein tolles Süßungsmittel etwa für Müslis!
  4. Ahornsirup: Der echte stammt aus Kanada und legt somit eine lange Reise zurück, bevor er bei uns als veganer Honigersatz genutzt werden kann. Wer ihn mag, kann ihn zum Kochen und Backen verwenden oder, ganz typisch, seine Frühstücks-Pancakes damit toppen. Je heller die Farbe, desto höher die Qualität.
  5. Agavendicksaft: Auch bei diesem veganen Honig sind lange Transportwege zurückzulegen – er stammt aus Mittelamerika. Der Saft von Agaven wird zu Sirup eingekocht, der anschließend fürs Kochen oder zum Verfeinern von Müslis oder Smoothies verwendet werden kann. Je dunkler seine Farbe, desto karamelliger sein Geschmack.
  6. Reissirup: Diese vegane Honigalternative ist vor allem in Asien sehr beliebt und zählt zu den ältesten Süßungsmitteln. Man gewinnt den Sirup durch das Einkochen von Reismehl und Wasser. Reissirup ist besonders für Diabetiker und Menschen mit Fructose-Intoleranz geeignet, da er keinen Fruchtzucker enthält und den Blutzuckerspiegel langsamer steigen lässt als herkömmlicher Zucker. Er eignet sich zum Beispiel zum Süßen von Tees und Desserts. Seine Klimabilanz ist im Vergleich ebenfalls eher negativ.
  7. Kokosblütensirup: Dieser Honigersatz schmeckt sehr mild. Man gewinnt ihn aus den Blüten von Kokospalmen, die häufig im asiatischen Raum wachsen. Somit ist auch bei dieser Alternative mit langen Transportwegen zu rechnen. Beim Kauf sollte man auf Fair-Trade-Siege achten.

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