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Heute essen wir japanisch: Es gibt Teriyaki-Lachs!

Hunger auf einen japanischen Klassiker? Wie wäre es da mal mit Teriyaki-Lachs? Der ist schnell und einfach zubereitet und unfassbar zart und saftig!

Teriyaki-Lachs mit Reis und Brokkoli serviert auf einem weißen Teller.
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Japanische Küche ist mehr als nur Sushi. Sie ist bekannt dafür, mit einfachen Kochmethoden den besten Geschmack aus Lebensmitteln hervorzubringen. Teriyaki-Lachs ist nur eines von vielen Beispielen dafür. An Lachs, der erst gebraten und dann mit einer süß-salzigen Soße überzogen wird, ist schließlich nichts auszusetzen. Da wir dieses Gericht so lieben, zeigen wir dir heute das Rezept!

Teriyaki-Lachs: schnelles Fischgericht aus Japan

Vorweg muss ein Irrtum geklärt werden: Der Begriff Teriyaki stammt nicht von der Soße, die international ein Hit ist. Vielmehr setzt sie sich zusammen aus den Worten teri, was „Glanz“, „Schimmer“ oder „Glasur“ heißt und yaku für „grillen“ oder „braten“. Es handelt sich um eine Zubereitung, die in der japanischen Küche üblich ist, bei der ein Medium erst gegrillt oder gebraten und dann mit einer Soße überzogen wird. Diese Soße ist dabei immer die gleiche und heißt deshalb Teriyaki-Soße. Und genau diese findet auch beim Teriyaki-Lachs ihren Einsatz.

Teriyaki-Soße lässt sich ganz einfach selbst herstellen. Du brauchst einige spezielle Zutaten dafür, die es im Asia-Laden, mittlerweile aber auch in gut sortierten deutschen Supermärkten gibt. Findest du die Zutaten nicht, kannst du auch gekaufte Soße verwenden. Achte hierbei nur darauf, dass gekaufte Soße oftmals süßer und salziger ist als selbst gemachte. Schmecke dein Essen also gut ab!

Die Zubereitung von Teriyaki-Lachs geht schnell und in 15 Minuten steht ein saftiges, aromatisches Stück Fisch vor dir auf dem Tisch. Genieße ihn mit Reis und Gurkensalat für die perfekte Mischung aus saftig, frisch und leicht scharf.

Lass uns kulinarisch noch etwas in Japan bleiben. Denn von manchen kulinarischen Highlights des Landes können wir gar nicht genug bekommen. So wie Omuraisu, dem japanischen Reisomelett. Weltweit bekannt und besonders in der Sterneküche beliebt, aber eigentlich einfach herzustellen, ist das Onsen-Ei. Und auch wenn es etwas Süßes sein darf, enttäuscht das ostasiatische Land nicht: Dann gibt es Fruit Sando.

Teriyaki-Lachs mit Reis und Brokkoli serviert auf einem weißen Teller.

Teriyaki-Lachs

Nele
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Zubereitungszeit 15 Minuten
Gesamtzeit 15 Minuten
Portionen 4

Zutaten
  

  • 700 g Lachsfilet
  • Salz und Pfeffer
  • 2 EL Mehl
  • 1 EL Öl
  • 2 EL Butter

Für die Teriyaki-Soße:

  • 2 EL Sake
  • 2 EL Mirin
  • 4 EL Sojasoße
  • 2 EL Zucker

Zubereitung
 

  • Spüle den Lachs ab und tupfe ihn trocken. Schneide das Filet quer in gleich große Stücke. Salze und pfeffere es gründlich von beiden Seiten.
  • Wälze die Filetstücke in dem Mehl und klopfe überschüssiges ab.
  • Erhitze das Öl und die Butter in einer Pfanne und brate den Lachs an. Lege ihn dafür zunächst mit der Hautseite in die Pfanne und drücke ihn an. Lege ihn dann auf die Seite, brate ihn für etwa 3 Minuten und wenden ihn.
  • Gib3 EL Wasser (oder Sake) in die Pfanne und bedecke sie mit einem Deckel. Dämpfe den Fisch bei geringer Hitze für 3-5 Minuten. Nimm die Filets dann aus der Pfanne.
  • Vermische alle Zutaten für die Teriyaki-Soße miteinander, bis sich der Zucker gelöst hat.
  • Gib die Teriyaki-Soße in die Pfanne zu dem Öl und mische alles gut durch. Bring sie zum Köcheln. Wenn sie anfängt, anzudicken, gib den Lachs wieder dazu.
  • Löffele die Soße über die Lachsfilets und stelle dabei sicher, dass du den gesamten Fisch überziehst. Lege die Filets auf einen Teller und träufele die restliche Soße darüber.

Notizen

  • Serviere den Lachs mit Reis und gedämpftem Brokkoli. 
  • Du kannst auch 4 EL gekaufte Teriyaki-Soße verwenden.