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Raclette-Pizza mit Zucchini und Kartoffeln: leckere Resteverwertung

Noch Reste vom Raclette übrig? Backe daraus eine würzige Raclette-Pizza, die du mit Kartoffeln, Zucchini oder anderen Zutaten belegen kannst.

Raclette-Pizza mit Zucchini, Zwiebel und Kartoffeln belegt und mit Kräutern bestreut. Drumherum einige Zutaten.
© Midjourney: Dieses Bild wurde mit Hilfe einer KI erstellt.

Italienischer Pizzateig: So gelingt das Original auch zu Hause

Bei vielen Familien gab es zu Weihnachten oder Silvester Raclette. Das Gericht, bei dem man sich kleine Pfannen nach Lust und Laune befüllen und überbacken kann, ist zu besonderen Anlässen äußerst beliebt. Und wie es nun mal oft so ist, kauft man immer zu viele Zutaten. Plötzlich sind noch jede Menge Raclettekäse, Kartoffeln oder anderes Gemüse übrig. Keine Bange, wegwerfen musst und solltest du die Zutaten aber nicht. Backe damit lieber eine Raclette-Pizza!

Verbrauche Reste von Silvester zu einer Raclette-Pizza

Wir hatten nicht nur Raclettekäse über, sondern auch noch Kartoffeln und Zucchini. Kurzerhand haben wir daraus eine würzige Raclette-Pizza gebacken. Die schmeckt mit selbst gemachtem Pizzateig ebenso gut wie mit einem gekauften Teig aus dem Kühlregal. Mit der zweiten Variante ist die Raclette-Pizza natürlich deutlich schneller fertig und kann nach etwa einer halben Stunde schon gegessen werden.

Übrigens: Du kannst die Raclette-Pizza natürlich so belegen, wie du möchtest. Wir haben uns für Zucchini, Kartoffeln und rote Zwiebeln entschieden und betten die Zutaten auf einer weißen Ricottasoße. Die Pizza schmeckt aber auch mit anderen Zutaten und einer Tomatensoße wunderbar.

Wichtig ist, dass du die Kartoffel, falls sie noch roh ist, in möglichst dünne Scheiben schneidest. Das klappt besonders gut, wenn du einen Gemüsehobel zur Hilfe nimmst. Die Zucchinischeiben dürfen ruhig etwas dicker sein, da das Kürbisgewächs schneller gar ist als eine Kartoffel.

Bestreiche den Pizzateig zunächst mit Ricottakäse, den du mit geriebenem Knoblauch verfeinerst und mit Salz und Pfeffer würzt. Darauf legst du die Kartoffel- und Zucchinischeiben. Streue anschließend klein geschnittene Zwiebel darüber und belege die Pizza danach mit dem Raclettekäse. Dann kannst du sie auch schon in den Ofen schieben.

Wir haben noch mehr Ideen, wie du Raclette-Reste verarbeiten kannst. Aber auch andere Reste von Weihnachten und Silvester lassen sich noch verbrauchen: Backe eine Rotkohlpizza oder lass dir Waffeln mit Ente und Rotkohl schmecken.

Raclette-Pizza mit Zucchini, Zwiebel und Kartoffeln belegt und mit Kräutern bestreut. Drumherum einige Zutaten.

Raclette-Pizza mit Zucchini und Kartoffeln

Franziska
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Vorbereitungszeit 20 Minuten
Zubereitungszeit 15 Minuten
Gesamtzeit 35 Minuten
Portionen 1 Pizza

Zutaten
  

  • 1 große Kartoffel
  • 1/4 Zucchini
  • 1 kleine rote Zwiebel
  • 1 kleine Knoblauchzehe
  • 60 g Ricotta
  • Salz und Pfeffer
  • 1 Pizzateig gekauft oder selbst gemacht
  • 50 g Raclettekäse in Scheiben

Zubereitung
 

  • Schäle die Kartoffel und hobele sie in sehr dünne Scheiben. Wasche die Zucchini und schneide sie in Scheiben. Ziehe die Zwiebel und den Knoblauch ab. Schneide die Zwiebel in Ringe oder hacke sie und reibe den Knoblauch.
  • Verrühre den Ricotta mit dem Knoblauch und würze mit Salz und Pfeffer.
  • Bestreiche den Pizzateig mit dem Ricotta und belege ihn anschließend mit den Kartoffel- und Zucchinischeiben. Streue die Zwiebel darüber und würze alles mit Salz und Pfeffer.
  • Lege die Raclettekäse-Scheiben darauf und backe die Pizza bei 220 °C Ober-/ Unterhitze für 10-15 Minuten.

Notizen

Du kannst die Pizza auch mit anderen Zutaten belegen.